Länder, in denen Leihmutterschaft legal ist
Leihmutterschaft ist eine reproduktive Alternative, die in einer begrenzten Anzahl von Ländern anerkannt und reguliert ist. In diesem Artikel erläutern wir anhand rechtlicher und sicherheitsbezogener Kriterien die Länder, in denen diese Praxis erlaubt ist, welche Arten der Regulierung (altruistisch vs. kommerziell) existieren und welche spezifischen Bedingungen in den einzelnen Ländern gelten. Zudem verlinken wir auf interne Ressourcen von GestLife mit weiteren Informationen zu Programmen, Garantien und empfohlenen Ländern.
Einführung
Die Entscheidung, eine Leihmutterschaft durchzuführen, umfasst nicht nur medizinische und emotionale Aspekte, sondern auch ein tiefes rechtliches Verständnis. Jedes Land hat seine eigene Gesetzgebung – von einem vollständigen Verbot über altruistische Modelle (ohne finanzielle Vergütung) bis hin zu kommerziellen Modellen (mit Bezahlung der Leihmutter). Die Wahl des richtigen Landes erfordert daher eine Analyse von:
Nationalen Gesetzen und Rechtsprechung
Vertragsarten (altruistisch oder kommerziell)
Anerkennung der Elternschaft des Kindes
Juristische und medizinische Absicherung
Weitere Informationen zu GestLife findest du in der vollständigen Liste der Länder mit Leihmutterschaftsprogrammen HIER KLICKEN
1. Allgemeiner rechtlicher Rahmen der Leihmutterschaft
Bevor wir auf einzelne Länder eingehen, unterscheiden wir zwei rechtliche Modelle:
Altruistische Leihmutterschaft: Die Leihmutter erhält keine Bezahlung außer Erstattung medizinischer und angemessener Ausgaben
Kommerzielle Leihmutterschaft: Die Leihmutter erhält eine vertraglich vereinbarte finanzielle Entschädigung
Außerdem ist zu prüfen, ob das Land die rechtliche Elternschaft direkt anerkennt oder ein gerichtliches Verfahren nach der Geburt erforderlich ist. Weitere Informationen zur Durchführung internationaler Programme findest du hier:
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2. Nordamerika
a. Vereinigte Staaten: In den USA ist die Regelung der Leihmutterschaft Aufgabe der einzelnen Bundesstaaten. Es gibt drei Hauptkategorien:
i. Bundesstaaten ohne Einschränkungen: Florida, Kalifornien, Illinois, Nevada, Maryland, Massachusetts, New Jersey, Oregon, Washington u.a.
ii. Staaten mit Einschränkungen: verlangen z. B., dass die Leihmutter dort wohnhaft ist oder setzen Vergütungslimits
iii. Staaten mit Verboten oder ohne Regelung
iv. Kalifornien: Pionier bei kommerziellen und altruistischen Verträgen. Anerkennt die Elternschaft ohne gerichtliches Verfahren (Lewis, Anne. Surrogacy Law in California, 2018)
v. Illinois: Ähnlich wie Kalifornien; hohe rechtliche Sicherheit
vi. New York: Mit dem Gesetz Child-Parent Security Act (2019) wurde das bisherige Verbot aufgehoben; nun sind kommerzielle Verträge unter gerichtlicher Aufsicht möglich
Für eine ausführlichere Analyse siehe Gestlife HIER KLICKEN
b. Kanada: In Kanada ist nur altruistische Leihmutterschaft erlaubt. Im Jahr 2004 kriminalisierte das Assisted Human Reproduction Act (AHRA) jegliche finanzielle Vergütung (Smith, John. Canadian Surrogacy Regulations, 2020). Die Provinzen regeln die Details:
i. Ontario und British Columbia: klare Regelungen für Kostenrückerstattung
ii. Verträge konzentrieren sich auf angemessene Ausgaben, juristische Beratung und psychologische Betreuung. GestLife bietet internationalen Paaren vollständige Unterstützung bei Klinikwahl und Rechtsberatung.
3. Lateinamerika
Warnung: In Ländern „ohne Gesetzgebung“ (z. B. Argentinien, Uruguay vor 2020) besteht ein rechtliches Vakuum, das langfristige Risiken birgt.
Länder ohne gesetz, aber wo es praktiziert wird
4. GestLife: Garantien und Leistungen
GestLife arbeitet ausschließlich in Ländern, in denen Leihmutterschaft legal ist, und unterstützt in folgenden Bereichen:
a. Medizinische Auswahl und Betreuung
b. Internationale Rechtsberatung
c. Kontinuierliche psychologische Begleitung
d. Infonow-Garantie zur Echtzeit-Einsicht in deine Unterlagen Garantien
e. Programme „Standard“, „Plus“ und „Premium“ je nach Bedarf