Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie öffnen heute Ihr Handy und finden das Foto eines Neugeborenen. Seine Eltern erzählen stolz, dass es dank einer Leihmutterschaft zur Welt gekommen ist. Schön, nicht wahr? Aber sofort tauchen Fragen auf: Wie funktioniert das? Ist das legal? Wer gewinnt und wer verliert?
Ein kurzes Versprechen: Am Ende dieses Artikels werden Sie diese Fragen beantworten können und solide Argumente – dafür und dagegen – für die nächste Familiendiskussion haben.
Leihmutterschaft ist eine Technik der assistierten Reproduktion, bei der eine Frau (die Leihmutter) eine Schwangerschaft für eine andere Person oder ein Paar (die Wunscheltern) austrägt. Nach der Geburt des Kindes wird die elterliche Verantwortung auf die Wunscheltern übertragen. Die Weltgesundheitsorganisation hat diesen Begriff seit 2009 in ihr offizielles Glossar als „Leihmutterschaft“ aufgenommen (ref. fiamc.org).
Es gibt zwei Formen:
Im Folgenden finden Sie die in der medizinischen Fachliteratur am häufigsten genannten Vorteile sowie Erfahrungsberichte von Familien, die diesen Prozess durchlaufen haben:
Die häufigsten Vor- und Nachteile sind in aktuellen Informationsstudien zusammengefasst.
Argumente für die Leihmutterschaft
Experten, die sich auf der Bioethik-Konferenz 2024 versammelt haben, betonen, dass die Praxis mit einer klaren Regulierung Leihmütter und Babys schützen kann.
Die Gegner antworten:
Die Debatte für oder gegen Leihmutterschaft verschärft sich jedes Mal, wenn ein Land seine Gesetzgebung anpasst.
Rechtliche Situation in Spanien und weltweit
Region | Genehmigung | Besonderheiten |
Spanien | Verboten; Verträge nichtig | Der Oberste Gerichtshof bekräftigte das Verbot im Jahr 2024 (ref. elnotario.es) |
Vereinigte Staaten | In vielen Bundesstaaten erlaubt | Hohe Kosten |
Griechenland | Unter gerichtlicher Aufsicht erlaubt | Altruistische Leihmutterschaft mit Kostenerstattung |
Ukraine | Kommerziell erlaubt | Versand von Embryonen per Kurierdienst (ref. Cadena SER) |
Georgien, Albanien | Erlaubt | Steigende Beliebtheit |
Länderführer finden Sie im Abschnitt „Länder“.
Option | Genetische Verbindung | Durchschnittliche Dauer | Ungefähre Kosten | Bemerkungen |
IVF | Mutter/Vater | 6–12 Monate | 5.000–10.000 € | Funktionsfähige Gebärmutter erforderlich |
Nationale Adoption | Keine | 2–4 Jahre | <5.000 € | Langwierige Verfahren |
Internationale Adoption | Keine | 3–6 Jahre | 15.000–40.000 € | Je nach Land |
Leihmutterschaft | Einer oder beide | 12–18 Monate | 60.000–200.000 € | Komplexer rechtlicher Rahmen |
Die Leihmutterschaft ist ein Geschäft mit einem Jahresumsatz von über 6 Milliarden Euro und konzentriert sich auf die USA, die Ukraine, Georgien und Mexiko.
Kurzglossar
Begriff | Bedeutung |
Leihmutter | Frau, die das Kind austrägt. |
Wunscheltern | Diejenigen, die die rechtlichen Eltern sein werden. |
(Gestations-)Leihmutterschaft | Leihmutter ohne Eizellspende. |
Traditionelle Leihmutterschaft | Die Leihmutter stellt ihre Eizelle zur Verfügung. |
Exequatur | Gerichtliche Anerkennung ausländischer Urteile. |
Reproduktionstourismus | Reisen zu Behandlungszwecken. |
KI in der Embryologie | Software zur Auswahl lebensfähiger Embryonen. |
Entschädigung | Zahlungen an die Leihmutter in einigen Ländern zulässig. |
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Leihmutterschaft kann ein sicherer und verantwortungsvoller Weg sein, wenn klare Regelungen, medizinische Unterstützung und Respekt gegenüber der Leihmutter gegeben sind. Ohne diese Grundpfeiler kommt es zu Missbrauch und Ungleichheit. Die Zukunft dieser Praxis hängt davon ab, wie wir die Frage beantworten: Kann die Wissenschaft helfen, Leben zu schaffen, ohne die Menschenwürde zu verletzen?
– Ist es in Spanien legal?
Nein. Der Vertrag ist nichtig, was vom Obersten Gerichtshof im Jahr 2024 bestätigt wurde (ref. elnotario.es).
– Wie viel kostet es?
Zwischen 60.000 € und 200.000 €, je nach Land. In der Ukraine erhält die Leihmutter etwa 24.000 € (ref. Cadena SER).
– Können auch alleinstehende Personen daran teilnehmen?
Das hängt vom Land ab (ja in Griechenland und mehreren US-Bundesstaaten).
– Kann die Leihmutter das Baby behalten?
In den meisten Ländern ist dies gesetzlich verboten.
– Gibt es altruistische Leihmutterschaft?
Ja, in Ländern wie Kanada; die Leihmutter erhält lediglich die medizinischen Kosten.
– Wo kann ich weitere Erfahrungsberichte lesen?
Auf der Seite „Erfahrungsberichte“ von Gestlife Surrogacy.